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Information gemäß Art. 13 und 14 Verordnung (EU) 2016/679 (Europäische Datenschutz-Grundverordnung – DS-GVO)

Stand: 25.10.2019

Das Auswärtige Amt verwendet bei der Bearbeitung Ihres Antrags Ihre personenbezogenen Daten. Personenbezogene Daten sind alle Informationen, die sich auf eine identifizierte oder identifizierbare natürliche Person beziehen. Um Sie über die Datenverarbeitung aufzuklären und unserer Informationspflicht gemäß Art. 13 und 14 DS-GVO nachzukommen, informieren wir Sie wie folgt:

1. Wer ist für die Verarbeitung meiner Daten verantwortlich und wer ist Datenschutzbeauftragter?

Verantwortlicher für die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten gemäß Art. 4 Nr. 7 DS-GVO ist das Auswärtige Amt und die deutschen Auslandsvertretungen, die zusammen eine einheitliche Bundeshörde bilden.

Auswärtiges Amt
Werderscher Markt 1
D-10117 Berlin
Postanschrift: Auswärtiges Amt, D-11013 Berlin)
Tel.: +49 30-18-17-0
Fax: +49 30-18-17-3402
Website: www.auswaertiges-amt.de
Kontaktformular: www.auswaertiges-amt.de/de/newsroom/buergerservice-faq-kontakt/kontaktformular-node

Den Datenschutzbeauftragten des Auswärtigen Amtes erreichen Sie wie folgt:

Datenschutzbeauftragter des Auswärtigen Amts
Werderscher Markt 1
D-10117 Berlin
Tel.: + 49 30 18 17-2711
Fax: + 49 30 18 17 5 1733
Kontaktformular: www.auswaertiges-amt.de/de/newsroom/datenschutz/kontakt-datenschutz

2. Welche Daten werden verarbeitet, wenn ich ein Visum beantrage und woher stammen diese Daten?

Zu den verarbeiteten Kategorien personenbezogener Daten gehören die im Rahmen des Visumantragsformulars geforderten Daten. Dazu gehören in der Regel insbesondere Ihr Familienname, Geburtsname, Vorname, Tag und Ort mit Angabe des Staates der Geburt, Geschlecht, Staatsangehörigkeit(en), Ihr Familienstand, gegenwärtige Anschrift, Telefonnummer, Email-Adresse, berufliche Tätigkeit, Angaben zum Reisedokument (Art des Dokuments, Seriennummer, ausstellender Staat und ausstellende Behörde, Ausstellungsdatum, Gültigkeitsdauer) Lichtbild sowie Fingerabdrücke.
Die oben genannten Datenkategorien stammen aus den von Ihnen im Schengen-Visumverfahren gemachten Angaben.
Bei der Beantragung eines nationalen Visums werden noch weitere Angaben benötigt, z. B.:
Angaben zur Ehegattin / zum Ehegatten / zur Lebenspartnerin / zum Lebenspartner, Angaben zu den Kindern, Angaben zu den Eltern, Voraufenthalte, Zweck des angestrebten Aufenthalts, Vorstrafen, Ausweisungen, Abschiebungen, Angaben zu Krankheiten.

3. Welche Daten werden verarbeitet, wenn ich ein Einladungsschreiben für jemanden ausstelle, der damit ein Visum beantragt und woher stammen diese Daten?

Zu den verarbeiteten Kategorien personenbezogener Daten gehören die im Rahmen des Visumantragsformulars zum Einlader geforderten Daten. Hierzu gehören insbesondere Ihr Name und Vorname, Adresse, Faxnummer und E-Mail-Anschrift.
Die oben genannten Datenkategorien stammen aus den von Ihnen im Einladungsschreiben und vom Antragsteller im Visumverfahren gemachten Angaben.

4. Warum werden meine Daten erhoben und was passiert, wenn dies nicht geschieht?

Ihre Daten werden erhoben, weil dies zur ordnungsgemäßen Durchführung des Visumverfahrens erforderlich und gesetzlich vorgeschrieben ist. Wenn Sie einen Visumantrag stellen, obliegt es Ihnen gemäß § 82 Aufenthaltsgesetz (AufenthG) , die zur Bearbeitung des Antrags erforderlichen Daten zur Verfügung zu stellen und hierzu notwendige Angaben zu machen. Wenn Ihre Daten nicht bereitgestellt werden, kann es sein, dass der Antrag unter Einbehaltung der Bearbeitungsgebühr abgelehnt wird.

5. Für welche Zwecke und auf welcher Rechtsgrundlage werden meine Daten verarbeitet?

Die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten dient ausschließlich der ordnungsgemäßen Durchführung des Visumverfahrens.

Rechtsgrundlagen sind Art. 6 Abs. 1 lit. c) und e), Abs. 2 Verordnung (EU) 2016/679 (DS-GVO) i. V. m. Verordnung (EG) Nr. 767/2008 (VIS-Verordnung) und Verordnung (EG) Nr. 810/2009 (Visakodex) inklusive seinen Anhängen bzw. §§ 72a ff. (AufenthG) und § 69 Aufenthaltsverordnung (AufenthV), sowie der Ausländerzentralregistergesetz-Durchführungsverordnung (AZRG-DV), dem Visa-Warndatei-Gesetz (VWDG) und ggf. weiteren Spezialvorschriften.

6. Wie lange werden meine Daten genutzt?

Ihre Daten werden gelöscht, sobald sie nicht mehr für die Durchführung des Visumverfahrens erforderlich sind. In der Regel erfolgt die Löschung zwei Jahre nach Abschluss des Visumverfahrens, spätestens jedoch fünf Jahre nach der rechtskräftigen Entscheidung über das beantragte Visum, unabhängig von der Art des Visums.

7. Wer bekommt meine Daten?

Ihre Daten werden nur an Dritte übermittelt, soweit dies zur ordnungsgemäßen Durchführung des Visumverfahrens erforderlich ist. Im Rahmen des Verfahrens ist es wahrscheinlich, dass Ihre personenbezogenen Daten an die jeweils zuständigen deutschen Innenbehörden, an zuständige Visastellen anderer Schengen-Mitgliedstaaten oder an die zuständigen Behörden am Ort Ihres geplanten bzw. beabsichtigten Aufenthalts übermittelt werden. Ist ein externer Dienstleister mit der Durchführung einzelner Verfahrensschritte im Visumverfahren beauftragt, werden Ihre Daten von diesem erhoben bzw. an diesen übermittelt, soweit dies zur Durchführung des Verfahrens erforderlich ist. Eine Übermittlung an Empfänger außerhalb der Europäischen Union findet nur statt, soweit dies nach Kapitel V der DS-GVO zulässig ist.

8. Welche Datenschutzrechte kann ich als betroffene Person geltend machen?

Sie haben als betroffene Person bei Vorliegen der Voraussetzungen folgende Rechte:

  • Recht auf Auskunft (Artikel 15 DS-GVO),
  • Recht auf Berichtigung (Artikel 16 DS-GVO),
  • Recht auf Löschung (Artikel 17 DS-GVO),
  • Recht auf Einschränkung der Verarbeitung (Artikel 18 DS-GVO),
  • Recht auf Datenübertragbarkeit (Artikel 20 DS-GVO),
  • Recht auf Widerspruch gegen die Verarbeitung (Artikel 21 DS-GVO).

9. Wo kann ich mich beschweren?

Sie haben das Recht, sich bei einer Datenschutz-Aufsichtsbehörde über die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten zu beschweren. Die für das Auswärtige Amt und die deutschen Auslandsvertretungen zuständige Aufsichtsbehörde ist:
Der Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit, Husarenstraße 30, D-53117 Bonn, Tel.: +49 228-997799-0, Fax: +49 228- 997799-5550, poststelle@bfdi.bund.de, www.bfdi.bund.de

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