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Hilfe für den Kampf gegen COVID-19 in Iran

Menschen warten vor einer Apotheke in Rasht, Iran.

Menschen warten vor einer Apotheke in Rasht, Iran., © SOPA Images via ZUMA Wire

02.03.2020 - Artikel

Iran ist eines der am stärksten vom COVID-19-Ausbruch betroffenen Länder. Frankreich, Großbritannien und Deutschland unterstützen Iran im Kampf gegen die Krankheit.

In Iran sind nach Angaben der iranischen Behörden bislang über 1500 Menschen positiv auf die Atemwegserkrankung COVID-19 getestet, 66 Infizierte sind gestorben. Es fehlt an medizinischer Ausrüstung für Tests und die Versorgung von Erkrankten. Deshalb hat die iranische Regierung die Weltgesundheitsorganisation um Unterstützung gebeten. Ein Team von WHO-Experten ist aktuell auf dem Weg nach Teheran, um die iranischen Behörden zu beraten.

Ausrüstung für Labortests

Deutschland, Frankreich und Großbritannien haben nun gemeinsam Mittel bereitgestellt, um der iranischen Bevölkerung im Kampf gegen COVID-19 zu helfen. Diesen Montag (2.03.) wird dringend benötigte Ausrüstung für Labortests sowie weitere Ausstattung wie Schutzanzüge und Handschuhe als Eilsendung per Flugzeug nach Teheran geliefert.

Finanzielle Unterstützung

Weiterhin haben die E3-Regierungen zugesagt, zeitnah mehr als fünf Millionen Euro zur Bekämpfung der COVID-19-Epidemie in Iran zur Verfügung zu stellen. Die Unterstützung soll über die Weltgesundheitsorganisation WHO und andere Organisationen der Vereinten Nationen zur Verfügung gestellt werden. Deutschland, Frankreich und Großbritannien unterstützen weltweit internationale Anstrengungen zur Bekämpfung des Ausbruchs von COVID-19.

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