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Woidke mit Stadtpräsident Dutkiewicz im Kulturzug – Besuch der 10. World Games in Breslau
Der Koordinator für die deutsch-polnische Zusammenarbeit Woidke und Breslaus Stadtpräsident Dutkiewicz reisten am 31.07. mit dem Kulturzug von der Lausitz nach Breslau.
Auf dem Weg nach Europa: Mit dem Kulturzug reisten der Koordinator für die deutsch-polnische Zusammenarbeit Dietmar Woidke und der Stadtpräsident von Breslau Rafał Dutkiewicz am 30.07. von Forst in der Lausitz, dem Wohnort Woidkes, nach Breslau. Anschließend besuchten sie dort die 10. World Games.

Der Kulturzug verbindet das Berliner Umland und Breslau und soll nach Möglichkeit zu einer ständigen Verbindung ausgebaut werden, so die Vision des Breslauer Stadtpräsidenten. Woidke sagte, es müsse wieder möglich sein, beide Städte in angemessener Zeit mit der Bahn zu verbinden.
Zusammenarbeit geprägt von Freundschaft und Vertrauen
Buchautor Uwe Rada moderierte das Gespräch zwischen Dietmar Woidke und Rafał Dutkiewicz im Kulturzug, das zugleich Auftakt der neuen Reihe „Gespräche in Fahrt“ war. Beide stellten am eigenen Beispiel unter Beweis, wie eine diverse und produktive deutsch-polnische Zusammenarbeit aussehen kann, geprägt von Freundschaft und Vertrauen. Der Koordinator für die deutsch-polnische zwischengesellschaftliche und grenznahe Zusammenarbeit Dietmar Woidke hob hervor, dass Brandenburg und Niederschlesien seit Langem und in vielen Bereichen eng zusammenarbeiten.

Unter anderem deswegen war Breslau aus Sicht des Ministerpräsidenten Brandenburgs ein perfekter Austragungsort für die 10. World Games, bei denen Woidke sowohl den deutschen Frauen als auch den Männern im Kanu-Polo nach spannenden Finalpartien Medaillen-Gold überreichte.
Zur aktuellen Situation in Polen sagte Woidke, die Fragen zur Gewaltenteilung in Polen könnten letztendlich nur von den Polen und Polinnen selbst geklärt und gelöst werden. Er hoffe aber, dass alle offenen Fragen im Sinne Europas beantwortet werden.