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Allianz für den Multilateralismus: Für ein Netzwerk internationaler Teamplayer

Außenminister Maas will eine Gruppe von internationalen Teamplayern aufbauen., © Thomas Koehler/photothek.net
Populisten und autoritäre Regierungen stellen die internationale Zusammenarbeit immer mehr in Frage. Außenminister Maas arbeitet an einem neuen Netzwerk für mehr Zusammenarbeit.
Werte wie Kooperation, die Achtung des Völkerrechts und freier Handel sind weltweit unter Druck geraten. Außenminister Maas will darum den Aufbau eines neuen Netzwerks von Staaten vorantreiben, die sich für faire Zusammenarbeit einsetzen.
Allianz der Multilateralisten
„Die Lösung globaler Probleme liegt nicht in nationalen Alleingängen – wir müssen zusammenarbeiten“, so Außenminister Maas. Mit einem Netzwerk von Gleichgesinnten, einer „Allianz für den Multilateralismus“, will Außenminister Maas darum weltweit Kooperation, gemeinsame Regeln und Dialog stärken:
Multilateralismus zählt, weil die Welt nicht noch mehr Einzelkämpfer braucht, sondern mehr Teamplayer.
Mit vereinten Kräften für die Vereinten Nationen
Die neue Gruppe von Ländern soll sich darum mit vereinten Kräften dafür stark machen, dass die Weltgemeinschaft Probleme durch Zusammenarbeit löst und Organisationen wie die Vereinten Nationen stark bleiben.
Gespräche mit Kanada, Japan und Südkorea
Erste Verabredungen für eine „Allianz für den Multilateralismus“ hat Außenminister Maas bereits mit zahlreichen Ländern getroffen. An der Kampagne #MultilateralismMatters beteiligen sich so zum Beispiel Frankreich, Kanada, Chile und Ghana. „Die Tür steht weit offen“, so Maas. Geplant ist zunächst aber keine neue Organisation oder ein neues feststehendes Gesprächsformat. Stattdessen soll die Gruppe vor allem bereits bestehende Institutionen wie die Vereinten Nationen unterstützen.