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„Charta der Vielfalt“ für das Auswärtige Amt unterzeichnet
Außenminister Steinmeier und die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Özoguz, haben am 28.08. die Charta der Vielfalt für das Auswärtige Amt unterzeichnet. Ziel der Charta ist es, ein weltoffeneres Arbeitsumfeld zu schaffen.

Außenminister Frank-Walter Steinmeier und die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, Aydan Özoguz, haben am 28.08. die Charta der Vielfalt für das Auswärtige Amt unterzeichnet. Ziel der Charta ist es, ein vorurteilsfreies Arbeitsumfeld zu schaffen.
Die Unterzeichnung fand im Beisein von Staatsministerin Maria Böhmer, der Vorsitzenden des Vereins „Charta der Vielfalt e.V.“, Ana-Cristina Grohnert, und der Geschäftsführerin des Vereins, Aletta Gräfin von Hardenberg, statt.
Für ein vorurteilsfreies Arbeitsumfeld
Ziel der „Charta der Vielfalt“ ist es, in Unternehmen und Organisationen ein vorurteilsfreies Arbeitsumfeld zu schaffen: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollen unabhängig von Geschlecht, Religion, Nationalität, ethnischer Herkunft, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung und Identität Wertschätzung erfahren. Die Charta folgt damit dem Vorbild der französischen „Charte de la Diversité“.
Auswärtiges Amt braucht weltoffene junge Menschen
Nach der Unterzeichnung erklärte Außenminister Steinmeier, Deutschland könne es sich als weltweit vernetzte Volkswirtschaft nicht leisten, dass Menschen aufgrund ihrer Herkunft, Nationalität oder Religion benachteiligt würden oder schlechtere Chancen auf ein erfolgreiches Berufsleben hätten. Im Hinblick auf das Auswärtige Amt sagte Steinmeier weiter:
Auch das Auswärtige Amt braucht kluge und weltoffene junge Menschen mit den verschiedensten Hintergründen, um noch besser zu werden. Ich ermutige daher junge Menschen mit Migrationshintergrund ausdrücklich zu einer Bewerbung beim Auswärtigen Amt. Wir brauchen Sie.

Die Integrationsbeauftragte Özoguz bekräftigte: „Für unsere exportorientierte Industrie ist Offenheit und Toleranz kein schmückendes Beiwerk, sondern unverzichtbare Notwendigkeit.“ Ana-Cristina Grohnert vom Verein „Charta der Vielfalt“ fügte hinzu, dass die gelebte Vielfalt zahlreiche Vorteile für den Standort Deutschland mit sich bringe.
Bisher haben bereits mehr als 1.800 Unternehmen und öffentliche Einrichtungen die „Charta der Vielfalt“ unterzeichnet. Schirmherrin der Charta ist Bundeskanzlerin Angela Merkel.