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Das Krisenreaktionszentrum

12.10.2021 - Artikel

Das Krisenreaktionszentrum stellt durch die Beamtinnen und Beamten vom Dienst die 24-stündige Erreichbarkeit des Auswärtigen Amts sicher und unterrichtet die Amtsleitung über aktuelle Entwicklungen.

Es ist gleichzeitig Ansprechpartner für außerhalb der Dienstzeiten anfallende Notfälle im Ausland und über die Rufnummer 030 - 5000 - 0 erreichbar.

Krisenfrüherkennung, -vorsorge und -bewältigung sind weitere wichtige Tätigkeitsfelder des Krisenreaktionszentrums. Das Krisenreaktionszentrum beobachtet krisenhafte Entwicklungen, beruft bei Bedarf den Krisenstab ein und organisiert dessen Ablauf und Verfahren. Weiterhin koordiniert es in Krisenfragen die Zusammenarbeit mit den Ressorts und internationalen Partnern. Neben der Bewältigung akuter Krisenfälle wird gerade der Bereich der Krisenvorsorge immer wichtiger. So werden im Krisenreaktionszentrum gemeinsam mit anderen Ministerien detaillierte Analysen zur Erfassung von Krisenpotenzialen mit dem Ziel erstellt, möglichst frühzeitig krisenhafte Entwicklungen erkennen zu können. Zur Krisenvorsorge werden Expertinnen und Experten an die Auslandsvertretungen entsandt, um dort Vorsorgemaßnahmen für mögliche Krisenfälle durchzuführen und die Auslandsvertretungen sowie deutsche Institutionen (Goethe-Institute, Auslandshandelskammern, Deutsche Schulen) zu beraten.

Das Krisenreaktionszentrum ist auch zuständig für die Koordinierung und Herausgabe der Reise- und Sicherheitshinweise des Auswärtigen Amts, die auch über die App „Sicher Reisen“ zur Verfügung stehen.

Der Bürgerservice des Auswärtigen Amts ist ebenfalls dem Krisenreaktionzentrum angegliedert. Es stehen gegenwärtig neun Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als zentrale Ansprechpersonen für weitergehende, persönliche Auskünfte zu konsularischen Fragen, länderbezogenen Informationen und weiteren Themen zur Verfügung.

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