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Staatsministerin Maria Böhmer zur Erweiterung der Welterbestätte Bauhaus

09.07.2017 - Pressemitteilung

Hannes Meyer hat als Meisterarchitekt und Lehrer die weltweite Wirkungsgeschichte des Bauhauses entscheidend mitgeprägt. Die Erweiterung der Welterbestätte ist konsequent und stärkt den außergewöhnlichen universellen Wert des Bauhauses.

Hintergrund:

Das Welterbekomitee der UNESCO hat die seit 1996 bestehende Welterbestätte in Dessau und Weimar um die Laubenganghäuser in Dessau-Törten und die Bundesschule des Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbundes (ADGB) in Bernau erweitert.

Zwischen 1919 und 1933 revolutionierte das zunächst in Weimar und dann in Dessau ansässige Bauhaus die architektonischen und ästhetischen Konzepte für Bauen und Wohnen. Deshalb wurden die Bauhausbauten in Dessau und Weimar 1996 in die Welterbeliste eingetragen. Hannes Meyer, der 1927 von Gropius als Leiter der Bauabteilung an das Bauhaus berufen wurde und von 1928 – 1930 Direktor des Bauhauses war, prägte die Ausbildung der Architekten am Bauhaus maßgeblich. Deshalb wurde die bestehende Welterbestätte um die Laubenganghäuser in der Siedlung Dessau-Törten und die Bundesschule des ADGB in Bernau erweitert, die Hannes Meyer zusammen mit der Bauabteilung des Bauhauses entworfen hat.

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