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Außenminister Steinmeier zur Gestaltung des deutschen Pavillons in Venedig 2017 durch Anne Imhof

27.10.2016 - Pressemitteilung

Die Künstlerin Anne Imhof wird den deutschen Pavillon auf der Kunstbiennale 2017 in Venedig künstlerisch gestalten. Kuratiert wird der deutsche Beitrag von Susanne Pfeffer, Direktorin des Museums Fridericianum in Kassel. Außenminister Frank-Walter Steinmeier erklärte dazu heute (27.10.):

Ich freue mich sehr, dass Anne Imhof den deutschen Pavillon bei der Kunstbiennale Venedig 2017 gestalten wird und beglückwünsche Susanne Pfeffer zu dieser Wahl.

Mit ihren fulminanten Kunst-Performances und Choreografien hat Anne Imhof nicht nur in Deutschland wie zuletzt im Hamburger Bahnhof in Berlin, sondern auch international mehrfach Ausrufezeichen gesetzt.

Anne Imhof steht für eine Stile und Gattungen verbindende, pulsierende Kunst, die über Grenzen hinweg Menschen verbindet und so zum internationalen Kulturaustausch beiträgt. Umso mehr ist es mir ein Anliegen, mir im kommenden Jahr einen persönlichen Eindruck vom deutschen Biennale-Beitrag zu machen.

Hintergrund:

Anne Imhof ist mit ihren innovativen Arbeiten international von Basel bis New York vertreten. Sie war 2015 Stipendiatin der Villa Aurora und erhielt im gleichen Jahr den Preis der Nationalgalerie für junge Kunst in Berlin.

Susanne Pfeffer wurde im Dezember 2015 von Außenminister Steinmeier als Kuratorin des offiziellen deutschen Beitrags für die 57. Biennale di Venezia 2017 berufen. Die Ernennung beruht auf einer Empfehlung des Kunst- und Ausstellungsausschusses des Auswärtigen Amts, dem Direktoren und Direktorinnen führender deutscher Kunstmuseen und Kunstexperten angehören.

Deutschland ist traditionell mit einem nationalen Beitrag auf der Kunstbiennale in Venedig vertreten, den das Auswärtige Amt in Auftrag gibt und den es in erheblichem Umfang mitfinanziert. Damit leistet das Auswärtige Amt einen wichtigen Beitrag zur Förderung einer lebendigen Kunstszene in Deutschland und zum weltweiten Kulturaustausch als kulturelle Koproduktion. Realisiert wird der deutsche Beitrag in Zusammenarbeit mit dem Institut für Auslandsbeziehungen (ifa) in Stuttgart.

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