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Auswärtiges Amt zum Anschlag auf schiitische Pilger in Irak

24.11.2016 - Pressemitteilung

Zum Anschlag auf schiitische Pilger in der Stadt Al-Hilla in Irak sagte eine Sprecherin des Auswärtigen Amts heute (24.11.):

Der brutale Bombenanschlag auf eine Raststätte in der Stadt Al-Hilla südöstlich von Bagdad, an der Reisebusse schiitischer Pilger auf dem Rückweg aus Kerbela Halt gemacht hatten, hat viele Tote und Verletzte gefordert, darunter viele Iraner. Das zeigt einmal mehr die blanke Menschenverachtung von IS und den maßlosen Hass der Terroristen auf jahrhundertealte Glaubenstraditionen.

Diese abscheuliche Tat verurteilen wir auf das Schärfste. Wir denken an die Opfer des Anschlags und ihre Familien. Allen Verletzten wünschen wir eine rasche Genesung.

Den Menschen in Irak wünschen wir die Kraft, in diesen schlimmen Stunden stark und einig zusammenzustehen und sich - gemeinsam mit ihren iranischen Nachbarn - dagegen zu verwahren, dass gewissenlose Mörder unterschiedliche Konfessionen oder Ethnien gegeneinander aufhetzen. Das darf ihnen nicht gelingen.


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