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Auswärtiges Amt zur anhaltenden Gewalt in Libyen

13.07.2014 - Pressemitteilung

Anlässlich der anhaltenden Gewalt in Libyen erklärt eine Sprecherin des Auswärtigen Amts heute (13.07.):

„Die Bundesregierung ist zutiefst besorgt über Gewalt in Libyen und insbesondere über die Auseinandersetzungen, die seit dem 13. Juli in der Nähe des Flughafens ausgebrochen sind.

Das Misstrauen zwischen den verfeindeten Gruppen kann nicht gewaltsam gelöst werden, sondern nur durch einen nationalen Dialog. Die Wahl eines neuen Parlaments und die Arbeit an einer neuen Verfassung sind essentiell, um eine friedliche Ordnung in Libyen herzustellen, in der alle Libyer ihren Platz haben müssen.

Die Bundesregierung appelliert dringend an alle Libyer, die Gewalt einzustellen und endlich einen echten Dialog zu beginnen. Deutschland und die internationale Gemeinschaft sind bereit Libyen dabei zu unterstützen.“

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