Wir verurteilen den Anschlag auf Mitarbeiter des Internationalen Komitee vom Roten Kreuz in Nordafghanistan in aller Deutlichkeit. Unsere Gedanken sind bei den Familien, Freunden und Angehörigen der Opfer.

Die Humanitären Helfer sind im Land, um die Menschen in Afghanistan in diesen kalten Wintermonaten mit dem Nötigsten zu versorgen. Unter schwersten Bedingungen leisten sie dem afghanischen Volk enorme Hilfe. Dass diese Menschen zu Zielscheiben werden, zeigt die menschenverachtende Geisteshaltung von Terroristen. Für diese Gewalt gibt es keine Rechtfertigung.

Die nachvollziehbare Entscheidung des Internationalen Komitee vom Roten Kreuz, die Arbeit in Afghanistan zunächst zu unterbrechen, macht den zivilen Wiederaufbau und die humanitäre Unterstützung der Menschen in Afghanistan für die internationale Gemeinschaft nicht leichter. Das ist die Verantwortung der Täter, die solche perfiden Anschläge durchführen. Dem Internationalen Komitee vom Roten Kreuz sprechen wir unser tiefes Mitgefühl und unsere Solidarität aus.