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Außenminister Steinmeier begeht islamisches Fastenbrechen mit syrischer Flüchtlingsfamilie

14.07.2015 - Pressemitteilung

Am Abend des 15. Juli wird Außenminister Steinmeier im Milower Land/Brandenburg gemeinsam mit syrischen Flüchtlingen das traditionelle islamische Fastenbrechen (Iftar) begehen. Das Fastenbrechen findet auf Einladung des Außenministers und einer deutschen Familie statt, die die Patenschaft für eine syrische Flüchtlingsfamilie übernommen hat. Das syrische Ehepaar ist 2013 aus Syrien geflohen und 2014 mit einem kleinen Sohn nach Deutschland gekommen.

Außenminister Steinmeier erklärte dazu heute (14.07.):

„Der Ramadan hat für die muslimische Gemeinde weit über das Fasten hinaus eine wichtige Bedeutung: Die Fastenzeit steht im Zeichen der Familie, der Versöhnung und des Friedens. Umso schmerzvoller ist es, dass auch vier Jahre nach Beginn des syrischen Bürgerkriegs noch kein Ende der Kämpfe in Sicht ist.

Ich bin froh darüber, dass sich viele Deutsche für das Wohl von Flüchtlingen einsetzen und ihnen bei der Eingewöhnung in eine für sie doch unbekannte, fremde Welt helfen. Langfristiges Ziel ist und bleibt eine politische Lösung für Syrien, damit die Flüchtlinge den Fastenmonat Ramadan in hoffentlich nicht allzu ferner Zukunft wieder in ihrer Heimat und im Kreis ihrer Familien verbringen können.“

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