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Außenminister Steinmeier ruft zu Vorschlägen für Preisträger des „Brandenburger Freiheitspreises“ auf

06.02.2016 - Pressemitteilung

Am 11. Oktober 2016, dem Jahrestag der Grundsteinlegung des Brandenburger Doms, wird erstmalig der „Brandenburger Freiheitspreis“ verliehen. Bis 01. März 2016 können mögliche Preisträger noch vorgeschlagen werden.

Außenminister Frank-Walter Steinmeier erklärte dazu heute (06.02.):

Wer sich umschaut in der Welt, sieht, dass die Freiheit keine Selbstverständlichkeit ist. Bei uns in Deutschland ist die Freiheit mühsam errungen worden – die 850 Jahre alten Mauern des Domes zu Brandenburg können davon eine bewegte Geschichte erzählen. Und auch heute wird die Freiheit nur Bestand haben, wenn es Menschen gibt, die für sie streiten. Freiheit muss gelernt, ausgefüllt und – allzu oft – verteidigt werden. Deshalb ist dieser Preis so wichtig. Wir wollen mit diesem Preis Menschen und Organisationen auszeichnen, die sich vorbildhaft für die Freiheit eingesetzt haben, und andere ermutigen, dasselbe zu tun. Ich freue mich, wenn jetzt viele neue Vorschläge für mögliche Preisträger eingereicht werden.

Hintergrund:

Aus Anlass des 850-jährigen Jubiläums des Brandenburger Doms wurde im vergangenen Jahr der „Brandenburger Freiheitspreis“ ausgelobt. Mit diesem Preis sollen Personen oder Institutionen ausgezeichnet werden, die in hervorragendem Maße vornehmlich durch ihre Tätigkeit auf den Gebieten von Kultur, Religion, Wirtschaft oder Politik zur Verwirklichung des Freiheitsgedankens beigetragen haben. Ein Bezug zum Land Brandenburg ist wünschenswert, aber keine zwingende Voraussetzung. Der Preis wird alle zwei Jahre verliehen und ist mit 25.000 Euro dotiert. Vorsitzender der Jury ist Prof. Dr. Wolfgang Huber. Der Preis wird gefördert von der Deutsche Bank AG und der ZF Friedrichshafen AG.

Weitere Informationen finden Sie auf der Website: www.brandenburger-freiheitspreis.de

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