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Menschenrechtsbeauftragte Kofler zu Überschwemmungen in Peru

25.03.2017 - Pressemitteilung

Die Beauftragte der Bundesregierung für Menschenrechtspolitik und Humanitäre Hilfe, Bärbel Kofler, sagte heute (25.03.) anlässlich der schweren Überschwemmungen in Peru:

Immer wieder wird deutlich, welche großen Auswirkungen der Klimawandel schon jetzt auf die Menschen haben kann. Die Bilder aus Peru, das Ausmaß, das die schweren Überschwemmungen angenommen haben, sprechen eine deutliche Sprache. Wir trauern mit den Angehörigen und Freunden der Opfer, wir bangen mit den vielen Menschen, die nun vor dem Nichts stehen. Wir lassen die peruanische Regierung in dieser schwierigen Lage nicht allein. Erste Hilfsmaßnahmen haben wir in die Wege geleitet. Allen Helfern aus dem In- und Ausland spreche ich für ihren Einsatz in der jetzigen Notlage meine Anerkennung aus.

Hintergrund zur Verwendung
Deutschland leistet bilaterale Hilfe im Rahmen eines Soforthilfe-Projekts mit dem Deutschen Roten Kreuz im Umfang von bis zu 225.000 EUR (Wasserversorgung und –aufbereitung; Wiederaufbau von Häusern/Dächern zum Schutz vor weiteren Regenfällen). Die Botschaft Lima wird sich mit Maßnahmen im Umfang von 50.000 EUR (Not-Haushaltskits für 700 Personen, Geräte und Materialien für lokale Katastrophenschutz-/Gesundheitseinrichtungen) für die Betroffenen einsetzen.

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