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Welttag der Humanitären Hilfe

Nahrungsmittelverteilung ist Kernbestandteil der humanitären Hilfe

Deutsche humanitäre Hilfe, © Photothek

19.08.2015 - Pressemitteilung

Zum Welttag der Humanitären Hilfe erneuert der Beauftragte Christoph Strässer das Bekenntnis der Bundesregierung zu Menschlichkeit und Solidarität mit in Not geratenen Mitmenschen.

Der Beauftragte der Bundesregierung für Menschenrechte und Humanitäre Hilfe
Der Beauftragte der Bundesregierung für Humanitäre Hilfe© Photothek

Anlässlich des Welttags der Humanitären Hilfe am 19. August erklärte der Beauftragte der Bundesregierung für Menschenrechtspolitik und Humanitäre Hilfe, Christoph Strässer, heute (19.08.):

„Der heutige Welttag der Humanitären Hilfe steht im Zeichen der Menschlichkeit. Wir ehren das Engagement der Helfer, die sich weltweit dafür einsetzen, in Not geratenen Menschen Hilfe zu leisten und Hoffnung zu geben.

Weltweit benötigen mehr als 100 Millionen Menschen humanitäre Hilfe. Rund 60 Millionen Menschen sind auf der Flucht, die Hälfte davon sind Kinder, die unseres Schutzes bedürfen. Konflikte aber auch Naturkatastrophen wie das Erdbeben in Nepal oder die schweren Überschwemmungen in Myanmar haben unzählige Menschen in kürzester Zeit unverschuldet ins Elend gestürzt. Mit der Hoffnung, ihr Leben zu retten, sind sie gezwungen, ihre Heimat aufzugeben. Es ist für den Verstand kaum fassbar, dass täglich alleine 40.000 Menschen zu Neuvertriebenen zählen.

Heute erneuern wir unser Bekenntnis zur Menschlichkeit und zur Solidarität mit unseren in Not geratenen Mitmenschen. Humanitäre Hilfe bleibt Teil unserer ethischen Verantwortung. Daher unterstützt das Auswärtige Amt bedarfsorientiert Menschen weltweit.“

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