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25 Jahre diplomatische Beziehungen – Außenminister starten deutsch-slowenischen Dialog

09.05.2017 - Pressemitteilung

Heute ist ein besonderer Tag in den Beziehungen zwischen Deutschland und Slowenien, denn wir feiern ein kleines Jubiläum – 25 Jahre diplomatische Beziehungen. Seit der Unabhängigkeit vor 26 Jahren hat Slowenien eine echte Erfolgsgeschichte geschrieben. Das slowenische Modell zeigt, dass man beides sein kann: Ein starker und selbstbewusster Nationalstaat und ein starker und solidarischer Partner in der Europäischen Union.

Hintergrund

Die Erklärung im Wortlaut:

Gemeinsame Absichtserklärung zum Deutsch-Slowenischen Dialog anlässlich des 25-jährigen Jubiläums der bilateralen Beziehungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Slowenien

25 Jahre nach der Aufnahme diplomatischer Beziehungen sind die Bundesrepublik Deutschland und die Republik Slowenien politisch, wirtschaftlich und kulturell so eng miteinander verflochten wie nie zuvor. Das Auswärtige Amt der Bundesrepublik Deutschland und das Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten der Republik Slowenien nehmen dies zum Anlass, ihrer bilateralen Partnerschaft einen neuen Rahmen zu geben und den Deutsch-Slowenischen Dialog ins Leben zu rufen.

Als neue institutionelle Säule der deutsch-slowenischen Beziehungen soll der Dialog Gelegenheit geben, die Zusammenarbeit in ausgewählten Schwerpunktbereichen zum wechselseitigen Nutzen zu fördern sowie den Informationsaustausch und die Koordinierung zwischen den Regierungen zu vertiefen. Neben bilateralen Themen bietet er insbesondere auch Raum zur Erörterung der europapolitischen Zusammenarbeit und zum Meinungsaustausch zu internationalen Fragen.

Der Dialog ist partnerschaftlich und inklusiv angelegt. Er findet jährlich jeweils im Wechsel in Deutschland oder Slowenien unter der Leitung der für Europa zuständigen Minister beider Länder statt. Koordinatoren sind die Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Laibach sowie der Republik Slowenien in Berlin. Ihnen obliegt insbesondere auch die Abstimmung der prioritären Themenfelder, in denen beide Seiten voranschreiten wollen. Diese können jederzeit in gegenseitigem Einvernehmen angepasst und erweitert werden.

Weitere Ressorts und andere bilaterale Akteure und Institutionen können – sofern sie inhaltlich betroffen sind – in den Deutsch-Slowenischen Dialog einbezogen werden.

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