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Antisemitismus-Experten der OSZE-Staaten beraten im Auswärtigen Amt

17.06.2016 - Pressemitteilung

Für Montag, den 20. Juni, hat das Auswärtige Amt Regierungsexperten zur Bekämpfung von Antisemitismus aus allen 57 OSZE-Teilnehmerstaaten zu Beratungen nach Berlin eingeladen.

Im Mittelpunkt steht der Austausch über Methoden und Strategien zur Bekämpfung von Antisemitismus sowie Beratungen zu einer Arbeitsdefinition von Antisemitismus. Als Basis dient die Arbeitsdefinition, auf die sich die 31 Mitglieder der International Holocaust Remembrance Alliance auf ihrer Plenarsitzung im Mai in Bukarest einigen konnten.

Der Sonderbeauftragte der Bundesregierung für den deutschen OSZE-Vorsitz, Gernot Erler, wird die Veranstaltung eröffnen. Hauptredner ist der Leiter des Büros für Jüdische Angelegenheiten und Weltreligionen im Außenministerium Israels, Akiva Tor.

Das Treffen reiht sich ein in eine Folge von hochrangigen Konferenzen zur Bekämpfung von Antisemitismus in Berlin, zuletzt der Interparlamentarischen Konferenz zur Bekämpfung von Antisemitismus am 14./15. März im Bundestag und dem Auswärtigen Amt. Ein Schwerpunktthema des deutschen OSZE-Vorsitzes ist die Förderung von Toleranz und Nichtdiskriminierung.

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