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Auswärtiges Amt zum Verschwinden von UN-Experten in der Demokratischen Republik Kongo

15.03.2017 - Pressemitteilung

Ein Sprecher des Auswärtigen Amts erklärte heute (15.03.):

Wir sind in großer Sorge um das Wohlergehen von zwei von den Vereinten Nationen entsandten Experten und ihrer kongolesischen Kollegen, die am Sonntag (12.03.) in der Region Kasai verschwunden sind. Die Geschehnisse verdeutlichen abermals die hohe Gefährdungslage, der sich Mitarbeiter der Vereinten Nationen in Konfliktgebieten aussetzen.

Wir appellieren an die kongolesische Regierung, in Zusammenarbeit mit der UN-Mission MONUSCO, alles zu tun, um den Verbleib der Experten umgehend aufzuklären und ihre Sicherheit zu gewährleisten. Deutschland unterstützt die Bemühungen der internationalen Gemeinschaft, auf eine friedlichere Entwicklung in der Demokratischen Republik Kongo hinzuwirken.

Hintergrund:

Die Experten reisten im Rahmen der UN-Sicherheitsratsresolution 1533 (2004). Durch diese Resolution war eine Expertengruppe für die Demokratische Republik Kongo zur Umsetzung der vom Sicherheitsrat verhängten restriktiven Maßnahmen eingesetzt worden.

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