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Außenminister Steinmeier zum Eintreffen humanitärer Hilfskonvois in den belagerten syrischen Städten Arbin und Zamalka
Zum Eintreffen humanitärer Hilfskonvois in den letzten der in Syrien belagerten Städten, Arbin und Zamalka, sagte Außenminister Steinmeier:
Vier Monate nach dem Syrien-Treffen in München im Februar sehen wir, dass sich unser Einsatz für humanitäre Zugänge in Syrien gelohnt hat: Für die Menschen in Syrien ist das Eintreffen der Hilfskonvois ein greifbares Hoffnungszeichen. Die internationale Gemeinschaft hat die Menschen in Syrien nicht vergessen und lässt sie nicht im Stich.
Gleichzeitig ist klar, dass wir von einer ausreichenden humanitären Versorgung noch weit entfernt sind - die bisher genehmigten Konvois decken gerade einmal die Hälfte des Bedarfs. Umso wichtiger ist es, dass wir jetzt den Druck aufrechterhalten, um auch die Voraussetzungen für eine Fortsetzung der Friedensgespräche in Genf zu verbessern.