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Sprecherin des Auswärtigen Amtes zur Regierungsbildung in Bosnien und Herzegowina

01.04.2015 - Pressemitteilung

Mit Blick auf die erfolgreiche Regierungsbildung in Bosnien und Herzegowina erklärte eine Sprecherin des Auswärtigen Amtes heute (01.04.2015) in Berlin:

Wir begrüßen, dass die Regierungsbildung in Bosnien und Herzegowina nach den Wahlen im Oktober 2014 gestern abgeschlossen werden konnte. Bosnien und Herzegowina steht vor drängenden Herausforderungen. Von den neuen Regierungen auf allen staatlichen Ebenen erwarten wir, dass sie den Reformprozess nun wieder in Gang setzen und gerade die wirtschaftlichen und sozialen Probleme des Landes entschlossen angehen.

Die neuen Regierungen spielen eine herausragende Rolle bei der Erstellung und Umsetzung der Reformagenda mit sozio-ökonomischem Schwerpunkt, auf die das Land sich im Februar verpflichtet hat. Dieses schwierige Projekt kann nur gelingen, wenn alle politischen Parteien und Volksgruppen konstruktiv und kompromissorientiert mit Blick auf das Wohl des Landes und die Interessen seiner Bürger zusammenarbeiten. Das schafft zugleich die Grundlage für weiteren Fortschritt bei der Annäherung des Landes an die Europäische Union. Gemeinsam mit unseren Partnern in der EU werden wir Bosnien und Herzegowina in seinem Reformprozess auf dem Weg nach Europa auch weiterhin unterstützen.

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